Unterbringung

DIE UNTERBRINGUNG


 















 

Freigehege:

Ein Freigehege ist ein muss für Schildkröten Züchter & Liebhaber. Die Umrandung muss mindestens 30-40 cm hoch sein, damit die Schildkröten nicht ausbrechen können, denn sie sind sehr gute Kletterer. Dafür eigenen sich hochkant gestelte Gehwegplatten, Holzumfriedung oder Gitter und andere undurchsichtige Materialien.Nicht geeignet sind Zäune, da sie Schildkröten hochklettern könnten und ausbrechen oder herunterfallen. An einem Zaun können sie sich auch Verletzungen zufügen, wenn sie darin hängenbleiben.Bei einigen Arten (z.B. Testudo horsfieldii) ist eine Absenkung in den Boden von etwa 20 cm notwendig, da die Tiere sich sonst untendurchgraben. Bei Testudo hermanni boettgeri ist es nicht unbedingt notwendig, wenn man keinen besonders weichen Boden hat, denn sie graben normalerweise fast nicht.

Es sollte im Freiland ein Sandhügel sein um Weibchen die Eiablage zu ermöglichen damit sie keine Legenot erleiden. Trinkwasserschalen sollten auch zur Verfügung stehen. Sepiaschalen ist ein wichtiger bestandteil
da Kalk die Schildkröte benötigt ! Sepiaschalen sind auch wichtig für die Schneiden der Schildkröte damit sie abgenutzt werden sonst ist es möglich das sich Schnäbel bilden genannt ( Papageienschnabel )


Während längeren Schlechtwetterperioden und der kalten Jahreszeit richten viele Halter ihren Tieren ein sogenanntes Übergangsterrarium ein.  An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen, dass die Haltung von Europäischen Landschildkröten (z.B. die Griechische Landschildkröte ) ausschließlich in einem Terrarium nicht artgerecht ist und ohne ein entsprechendes Freigehege mit Frühbeet keine Schildkröte dieser Art gehalten werden darf!

 

 

 
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